HAGIM plant Zusammenarbeit mit China Merchants Capital

14. Feb. 2024

HAGIM plant Zusammenarbeit mit China Merchants Capital bei Infrastruktur-Investments

Nach einer Vielzahl von Gesprächen und intensiven Verhandlungen in den vergangenen Monaten haben die H&A Global Investment Management (HAGIM) und die China Merchants Capital (CMC) am 19. Januar 2024 eine enge Zusammenarbeit für Eigenkapitalinvestitionen im Bereich Infrastruktur vereinbart. Fosun Asset Management (FAM), die lokale Asset Management Boutique der Fosun Gruppe in China, stellt dabei das zentrale Bindeglied zwischen beiden Seiten her.

Die China Merchant Group ist derzeit eine der größten chinesischen Finanzgruppen und blickt auf eine über 150-jährige Geschichte zurück. Die China Merchants Capital (CMC), mit Hauptsitz in Shenzen, ist eine zentrale Institution bei der Entwicklung und Finanzierung von Infrastruktur-Investments im asiatisch-pazifischen Raum, aber auch weltweit in Infrastrukturprojekten involviert. Die HAGIM bringt ihr sehr tiefgehendes Fachwissen und Netzwerk im institutionellen Asset Management im deutschsprachigen Raum ein.

Am 19. Januar 2024 empfing Guo Jian, Vorstandsvorsitzender der China Merchants Capital (CMC), Thomas Herbert, den CEO der HAGIM, sowie Vertreter der Fosun Asset Management (FAM).

Im Rahmen des Treffens wurde eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Zu diesem Zweck soll noch im Jahr 2024 ein gemeinsamer Infrastruktur-Fonds für europäische Investoren aufgelegt werden. Neben einem regionalen Schwerpunkt auf den asiatisch-pazifischen Raum wurde auch die Notwendigkeit einer nachhaltigen Ausrichtung der Strategie besprochen.

China Merchants Capital verfügt über umfangreiche Ressourcen im Zugang zu weltweiten Infrastrukturprojekten und internationalen Kapitalgebern. Durch die Nutzung der jeweiligen Stärken beider Unternehmen können europäischen Investoren bald sehr interessante Angebote gemacht werden, so Guo Jian

Sijie Dong (FAM), Thomas Herbert (HAGIM), Peng Peng (CMC) von links nach rechts

Aufgrund unserer umfangreichen Expertise zu den Rahmenbedingungen von europäischen Versicherungen und Pensionskassen können wir dabei sicherstellen, dass dieses Angebot optimal auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt ist“, betonte Thomas Herbert. „Die Partnerschaft mit CMC und FAM ist ein weiterer wichtiger Baustein im Ausbau unserer Private Markets Dienstleistungen.

Weitere Informationen & Ansprechpartner
Über China Merchants Capital (CMC) China Merchants Capital (CMC) wurde 2012 gegründet und ist eine alternative Investment- und Vermögensverwaltungsplattform im gemeinsamen Besitz der China Merchants Group und GLP. Ende 2023 verwaltete China Merchants Capital mehr als 70 RMB-Fonds und Fremdwährungsfonds mit einem Vermögensverwaltungsvolumen von über 40 Mrd. Euro. China Merchants Capital hat in den letzten Jahren mit einer Rekordzahl von IPO-Projekten seine Investitionskapazitäten ausgebaut, die Ausstiegserlöse aus seinen Investitionsprojekten kontinuierlich erhöht und den Einfluss seiner in der Branche weithin anerkannten Unternehmensmarke erweitert. China Merchants Capital wurde kontinuierlich auf der „Hurun Global Unicorn List“ für den Umfang ihrer Unternehmensinvestments anerkannt. Seit drei Jahren in Folge rangiert das Unternehmen unter den drei besten chinesisch finanzierten PEI in der „PEI 300“-Liste, sowohl im In- als auch im Ausland. Über Fosun Asset Management (FAM) Fosun Asset Management (FAM) wurde 2013 gegründet und ist eine hundertprozentige Tochter der Fosun International Limited. Fosun Asset Management ist seit dem 3. März 2016 bei der Securities and Futures Commission of Hong Kong lizensiert. Fosun Asset Management ist seit dem 2. März 2018 auch bei der US Securities and Exchange Commission registriert. Mehr als 30 Spezialisten decken die Bereiche Fixed Income, Equities und Alternatives im asiatisch-chinesischen Markt direkt ab. Über H&A Global Investment Management (HAGIM) Die HAGIM ist ein Tochterunternehmen der Frankfurter Leben Gruppe. Aktuell verwaltet die Gesellschaft über 12 Mrd. Euro Assets under Management. Die HAGIM fokussiert sich auf die Bedürfnisse institutioneller Anleger – insbesondere Versicherungen und Pensionskassen. Neben dem Schwerpunkt in „Liquid Credit Investments“ verwaltet und betreut das Unternehmen mehr als 3,9 Mrd. Euro in alternativen Investments. Darunter zählen sowohl eigene Unternehmens- und Real Estate Debt-Fonds als auch eine Vielzahl externer Alternativer Investmentfonds im Auftrag der Frankfurter Leben Gruppe. Die HAGIM beschäftigt an den Standorten Frankfurt und München insgesamt knapp 40 Mitarbeiter. Für weitere Informationen: Kan Feng +49 (0)69 8700847 587 kan.feng@ha-gim.com Für Pressefragen: Thomas Herbert H&A Global Investment Management GmbH Telefon 069/8700847-0 thomas.herbert@ha-gim.com www.ha-gim.com
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Um auf Unternehmensebene unseren Beitrag an eine nachhaltige Zukunft zu liefern, arbeiten wir seit 2022 mit ClimatePartner zusammen. ClimatePartner unterstützt uns, unseren Carbon Footprint zu berechnen und anschließend Klimaschutzprojekte zur Kompensation der CO2-Emissionen zu finden. Wir identifizieren aktiv unsere wesentlichen CO2-Quellen und treiben deren Reduzierung voran. Für den Betrieb der HAGIM werden weiterhin konkrete Maßnahmen umgesetzt, die einen kohlenstoffarmen Betrieb ermöglichen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Auf Investment-Ebene stehen die Bedürfnisse und das Verständnis unserer Kunden von ESG im Vordergrund. Wir sehen uns als Enabler und Berater haben helfen Ihnen gerne Ihre Vorstellungen in einem Portfolio umzusetzen.

Die Vergütung der Mitarbeiter/innen ist ein Instrument der Geschäftspolitik und wird grundsätzlich von der Geschäftsführung bestimmt. Die Geschäftsführung ist damit für die angemessene Ausgestaltung und Umsetzung des Vergütungssystems sowie für die Vermeidung vergütungsbezogener Risiken verantwortlich. Die Grundsätze der Vergütungspolitik sind dem Aufsichtsrat mindestens einmal jährlich ausführlich zu erläutern. Die Vergütungspolitik gilt auch für die Geschäftsführung der HAGIM. Die Vergütung der Geschäftsführer bestimmt der Aufsichtsrat der Gesellschaft.

Die Vergütungspolitik steht im Einklang mit der Geschäfts- und Risikostrategie, den Zielen und Interessen der Gesellschaft und umfasst Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten. Die Vergütungsrichtlinien der HAGIM sind in Abstimmung mit der Personalabteilung und Compliance ausgestaltet worden und sind darauf ausgerichtet, dass Kundeninteressen durch die Vergütung relevanter Personen kurz-, mittel- oder langfristig nicht beeinträchtigt werden.

Nachhaltigkeitsrisiken sind definiert als Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investition haben können. Da sich die Vergütung der Portfoliomanager unter anderem an der Wertentwicklung der verwalteten Vermögen, somit also am Wert der Investitionen orientiert, ist ein jederzeitiger Gleichlauf von Kunden- und Mitarbeiterinteressen gewährleistet.

Die HAGIM berücksichtigt PAIs auf Unternehmensebene nicht.

Die Produkte, die von der HAGIM gemanagt und/ oder vertrieben werden und die PAIs berücksichtigen, spielen im Gesamtvolumen der HAGIM eine bisher sehr untergeordnete Rolle, da PAIs bei der deutlichen Mehrzahl an Produkten nicht berücksichtigt werden. Inwieweit künftig eine Berücksichtigung auf Produktebene erfolgen wird, hängt in erster Linie vom Bedarf unserer Investoren ab.

Im Umgang mit Artikel 4 SFDR verfolgt die HAGIM einen Proportionalitätsansatz. Die HAGIM plant PAIs auch auf Unternehmensebene zu berücksichtigen, wenn die Produkte, die PAIs berücksichtigen einen nicht unwesentlichen Teil des Gesamtvolumens ausmachen. Dieser Anteil wurde auf 10% festgelegt. Sobald die HAGIM PAIs auf Unternehmensebene berücksichtigt, wird das in einem Umfang geschehen, den die Datenlage zu diesem Zeitpunkt ermöglicht. Die Datenlage ist u.a. von angrenzenden regulatorischen oder freiwilligen Offenlegungsverpflichtungen für die investierbaren Unternehmen abhängig.

Weiterhin verfolgt die HAGIM sehr genau die regulatorischen Entwicklungen sowie die Entwicklungen am Markt und wird Anpassungen in den Vorgaben oder am Markt berücksichtigen.

Nachhaltigkeitsrisiken im Sinne der Verordnung (EU) 2019 / 2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor sind Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investition haben können. Diese Effekte können sich auf die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des verwalteten Vermögens auswirken.

Nachhaltigkeitsrisiken fließen als qualitative Bewertung im Rahmen der generellen Analysetätigkeit durch die Entscheidungsträger des Portfolios ein. Im Investmentprozess werden sie innerhalb der fundamentalen Analyse neben anderen Risikofaktoren analysiert, qualitativ bewertet und in die Investitionsentscheidung einbezogen.

Es findet eine Betrachtung gemäß der einzelnen Dimensionen Ökologisches, Soziales und Governance statt („ESG“). Je nach verfügbarer Datenlage können in die Betrachtung Inhalte der nicht-finanziellen Berichterstattung, Bewertungen von ESG-Datenanbietern oder Adverse Media Checks einfließen. Die Betrachtung unterliegt dem Proportionalitätsprinzip und die Beurteilung der Wesentlichkeit liegt beim Entscheidungsträger des Portfolios.

Die Entwicklungen auf europäischer und nationaler Ebene in Bezug auf Nachhaltigkeitsrisiken und die damit einhergehenden Vorgaben für die Finanzindustrie werden laufend beobachtet. Es kann aufgrund von Änderungen in den gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie der Verbesserung der Datenlage und den zur Verfügung stehenden Methoden zu Anpassungen bei dieser Strategie kommen.