Nachhaltiger und teilbesicherter PD-Fonds aufgelegt!

24. Apr. 2023

Offen für Zeichnung:

Multi-Anleger Private Debt Fonds (Art. 8) zur Förderung des italienischen Mittelstands aufgelegt – mit Teilabsicherung durch den Europäischen Investitionsfonds – für Nachhaltigkeit, Innovation und Digitalisierung in Europa.

Der Europäische Investitionsfonds (EIF) stellt dem Tenax Sustainable Credit Fund – einem von Tenax Capital verwalteten und durch die H&A Global Investment Management in Deutschland und Österreich exklusiv vertriebenen Fonds – zwei Garantien in Höhe von insgesamt 60 Mio. EUR zur Verfügung.

Diese Garantien sollen dazu beitragen, den Zugang für italienische Unternehmen zu Finanzierungen von Nachhaltigkeit, Innovation und Digitalisierung zu verbessern.

Unterstützt werden diese Transaktionen durch das „InvestEU“-Programm. Hier sollen Investitionen in Höhe von mindestens 372 Mrd. EUR in den von der EU priorisierten Politikfeldern bis 2027 mobilisiert werden.

Der Tenax Sustainable Credit Fund ist bereits der vierte Private-Debt-Fonds des Vermögensverwalters Tenax Capital. Er wurde in Kooperation mit der Intesa Sanpaolo, der größten Bank Italiens, aufgelegt, um Investitionen italienischer Unternehmen zu verbessern. Der Fonds erfüllt die Bedingungen nach Artikel 8 der Offenlegungsverordnung (SFDR) und strebt ein Investment Grade Rating, zertifiziert durch eine renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, an.

Der Fonds plant bei einer Duration von 8 Jahren eine Rendite (IRR) von rund. 6,5% p.a. mit einer jährlichen attraktiven Ausschüttung. Geplant ist ein Fondsvolumen in Höhe von 300 Mio. EUR.

Wir freuen uns, dass wir mit dem Tenax Sustainable Credit Fund nun auch Institutionellen Anlegern aus Deutschland und Österreich einen Portfolioansatz zur Verfügung stellen können, mit dem sie an Finanzierungen für innovative und nachhaltig-orientierte SMEs in Italien und einer teilweisen Risikoübernahme durch den Europäischen Investitionsfonds partizipieren. Durch die InvestEU-Nachhaltigkeitsgarantie und die InvestEU-Innovation und Digitalisierung Garantie schafft der Tenax Sustainable Credit Fund eine einmalige Bonitätsverbesserung für unsere Kunden, um in diese wichtigen Bereiche breit diversifiziert zu investieren. Wir als HAGIM in Kooperation mit Tenax Capital freuen uns, mit diesem exklusiven Multi-Anleger Fonds eine innovative und nachhaltige Anlagemöglichkeit anbieten zu können, so Dr. Wolfgang Kirschner, Geschäftsführer bei der HAGIM, verantwortlich für den Vertrieb.

Der Fonds ist nun im Marketing und kann für eine begrenzte Zeit von Institutionellen Anlegern gezeichnet werden. Das Sales-Team freut sich, Ihre Fragen zu beantworten und gemeinsam mit dem Tenax-Experten-Team mit Ihnen in den Dialog zu gehen.

Über Tenax Capital

Tenax Capital wurde 2004 gegründet und ist eine Vermögensverwaltungsboutique, die sich auf Investitionen in private Schuldtitel für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), versicherungsgebundene Wertpapiere, Aktien und fondsgebundene Lebensversicherungen spezialisiert hat und über ein Vermögen von 2,5 Milliarden Euro verfügt. Das Unternehmen mit Standorten in London, Mailand und Frankfurt befindet sich zu 20% im Besitz des Managements und zu 80% im Besitz von Fidelidade, Portugals größtem Versicherer (Fosun-Gruppe). Seit 2015 ist sie einer der wenigen Vermögensverwalter in Europa, die über eine Garantie im Rahmen der Programme des Europäischen Investitionsfonds zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen verfügen.

Ergänzende Informationen

Der Europäische Investitionsfonds (EIF)

Der Europäische Investitionsfonds (EIF) ist Teil der EIB-Gruppe. Er unterstützt KMU in Europa, indem er ihnen über eine breite Palette ausgewählter Finanzintermediäre den Zugang zu Finanzmitteln erleichtert. Der EIF konzipiert, fördert und implementiert Eigen- und Fremdfinanzierungsinstrumente, die auf KMU ausgerichtet sind. In dieser Funktion fördert der EIF die Ziele der EU in den Bereichen Unternehmertum, Wachstum, Innovation, Forschung und Entwicklung, grüner und digitaler Wandel sowie Beschäftigung. Im Jahr 2022 stellte der EIF über 9 Mrd. EUR für die Finanzierung von kleinen Unternehmen und umweltfreundlichen Projekten zur Verfügung, mit dem Ziel, rund 97 Mrd. EUR an Investitionen zur Förderung der Klimaneutralität, des digitalen Wandels der europäischen Industrie und der Wettbewerbsfähigkeit der EU-Unternehmer freizusetzen. Vor dem Hintergrund der schwierigen wirtschaftlichen Aussichten für 2023 will der EIF mit dem Programm InvestEU, REPowerEU und anderen Initiativen wie der Initiative European Tech Champions Fortschritte erzielen.

InvestEU

Das Programm InvestEU stellt der Europäischen Union wichtige langfristige Finanzmittel zur Verfügung, indem es umfangreiche private und öffentliche Mittel zur Unterstützung einer nachhaltigen Erholung mobilisiert. Es trägt auch dazu bei, private Investitionen für die politischen Prioritäten der Europäischen Union zu mobilisieren, z. B. für den Europäischen Green Deal und den digitalen Wandel. Das Programm InvestEU bündelt die zahlreichen EU-Finanzinstrumente, die derzeit zur Unterstützung von Investitionen in der Europäischen Union zur Verfügung stehen, unter einem Dach und macht die Finanzierung von Investitionsprojekten in Europa einfacher, effizienter und flexibler. Das Programm besteht aus drei Komponenten: dem InvestEU-Fonds, der InvestEU-Beratungsstelle und dem InvestEU-Portal. Der InvestEU-Fonds wird durch Finanzpartner umgesetzt, die mit Hilfe der EU-Haushaltsgarantie in Höhe von 26,2 Mrd. EUR in Projekte investieren werden. Die gesamte Haushaltsgarantie wird die Investitionsprojekte der Durchführungspartner unterstützen, ihre Risikotragfähigkeit erhöhen und so mindestens 372 Milliarden Euro an zusätzlichen Investitionen mobilisieren.

Kontakt
Für weitere Informationen:
Matthias Deutsch
Senior Sales Manager
Telefon +49 69 8700 847-362
matthias.deutsch@ha-gim.com
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Für Pressefragen:
Thomas Herbert
H&A Global Investment Management GmbH
Telefon 069/8700847-0
thomas.herbert@ha-gim.com
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Rechtliche Hinweise
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Um auf Unternehmensebene unseren Beitrag an eine nachhaltige Zukunft zu liefern, arbeiten wir seit 2022 mit ClimatePartner zusammen. ClimatePartner unterstützt uns, unseren Carbon Footprint zu berechnen und anschließend Klimaschutzprojekte zur Kompensation der CO2-Emissionen zu finden. Wir identifizieren aktiv unsere wesentlichen CO2-Quellen und treiben deren Reduzierung voran. Für den Betrieb der HAGIM werden weiterhin konkrete Maßnahmen umgesetzt, die einen kohlenstoffarmen Betrieb ermöglichen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Auf Investment-Ebene stehen die Bedürfnisse und das Verständnis unserer Kunden von ESG im Vordergrund. Wir sehen uns als Enabler und Berater haben helfen Ihnen gerne Ihre Vorstellungen in einem Portfolio umzusetzen.

Die Vergütung der Mitarbeiter/innen ist ein Instrument der Geschäftspolitik und wird grundsätzlich von der Geschäftsführung bestimmt. Die Geschäftsführung ist damit für die angemessene Ausgestaltung und Umsetzung des Vergütungssystems sowie für die Vermeidung vergütungsbezogener Risiken verantwortlich. Die Grundsätze der Vergütungspolitik sind dem Aufsichtsrat mindestens einmal jährlich ausführlich zu erläutern. Die Vergütungspolitik gilt auch für die Geschäftsführung der HAGIM. Die Vergütung der Geschäftsführer bestimmt der Aufsichtsrat der Gesellschaft.

Die Vergütungspolitik steht im Einklang mit der Geschäfts- und Risikostrategie, den Zielen und Interessen der Gesellschaft und umfasst Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten. Die Vergütungsrichtlinien der HAGIM sind in Abstimmung mit der Personalabteilung und Compliance ausgestaltet worden und sind darauf ausgerichtet, dass Kundeninteressen durch die Vergütung relevanter Personen kurz-, mittel- oder langfristig nicht beeinträchtigt werden.

Nachhaltigkeitsrisiken sind definiert als Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investition haben können. Da sich die Vergütung der Portfoliomanager unter anderem an der Wertentwicklung der verwalteten Vermögen, somit also am Wert der Investitionen orientiert, ist ein jederzeitiger Gleichlauf von Kunden- und Mitarbeiterinteressen gewährleistet.

Die HAGIM berücksichtigt PAIs auf Unternehmensebene nicht.

Die Produkte, die von der HAGIM gemanagt und/ oder vertrieben werden und die PAIs berücksichtigen, spielen im Gesamtvolumen der HAGIM eine bisher sehr untergeordnete Rolle, da PAIs bei der deutlichen Mehrzahl an Produkten nicht berücksichtigt werden. Inwieweit künftig eine Berücksichtigung auf Produktebene erfolgen wird, hängt in erster Linie vom Bedarf unserer Investoren ab.

Im Umgang mit Artikel 4 SFDR verfolgt die HAGIM einen Proportionalitätsansatz. Die HAGIM plant PAIs auch auf Unternehmensebene zu berücksichtigen, wenn die Produkte, die PAIs berücksichtigen einen nicht unwesentlichen Teil des Gesamtvolumens ausmachen. Dieser Anteil wurde auf 10% festgelegt. Sobald die HAGIM PAIs auf Unternehmensebene berücksichtigt, wird das in einem Umfang geschehen, den die Datenlage zu diesem Zeitpunkt ermöglicht. Die Datenlage ist u.a. von angrenzenden regulatorischen oder freiwilligen Offenlegungsverpflichtungen für die investierbaren Unternehmen abhängig.

Weiterhin verfolgt die HAGIM sehr genau die regulatorischen Entwicklungen sowie die Entwicklungen am Markt und wird Anpassungen in den Vorgaben oder am Markt berücksichtigen.

Nachhaltigkeitsrisiken im Sinne der Verordnung (EU) 2019 / 2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor sind Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investition haben können. Diese Effekte können sich auf die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des verwalteten Vermögens auswirken.

Nachhaltigkeitsrisiken fließen als qualitative Bewertung im Rahmen der generellen Analysetätigkeit durch die Entscheidungsträger des Portfolios ein. Im Investmentprozess werden sie innerhalb der fundamentalen Analyse neben anderen Risikofaktoren analysiert, qualitativ bewertet und in die Investitionsentscheidung einbezogen.

Es findet eine Betrachtung gemäß der einzelnen Dimensionen Ökologisches, Soziales und Governance statt („ESG“). Je nach verfügbarer Datenlage können in die Betrachtung Inhalte der nicht-finanziellen Berichterstattung, Bewertungen von ESG-Datenanbietern oder Adverse Media Checks einfließen. Die Betrachtung unterliegt dem Proportionalitätsprinzip und die Beurteilung der Wesentlichkeit liegt beim Entscheidungsträger des Portfolios.

Die Entwicklungen auf europäischer und nationaler Ebene in Bezug auf Nachhaltigkeitsrisiken und die damit einhergehenden Vorgaben für die Finanzindustrie werden laufend beobachtet. Es kann aufgrund von Änderungen in den gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie der Verbesserung der Datenlage und den zur Verfügung stehenden Methoden zu Anpassungen bei dieser Strategie kommen.