Private Markets

Diversifi­kation und attraktive laufende Erträge

Real Estate Debt

Corporate Private Debt

Infrastructure

Bei den Private Markets-Strategien unterscheiden wir grundsätzlich zwischen Private Equity und Private Debt. In beiden Kategorien unterteilen wir dann die jeweiligen Teilmärkte für Unternehmen, Immobilien und Infrastruktur. Unser Fokus liegt derzeit auf Strategien in den Bereichen Corporate Private Debt, Real Estate Debt und Infrastructure Equity, also Teilmärkten, bei denen das Erzielen planbarer ordentlicher Erträge im Vordergrund steht.

Real Estate Debt

Bei der Immobilienfinanzierung handelt es sich um eine recht breit diversifizierte Anlageklasse. Üblicherweise wird zwischen gewerblichen und wohnwirtschaftlichen Darlehen unterschieden. Eine weitere Unterscheidung besteht im Hinblick auf die Nachrangigkeit der Darlehensforderung zwischen erstrangigen (Senior-) und nachrangigen (Mezzanine- oder Junior-) Darlehen. Schließlich werden auch bestimmte Themen wie Logistik, Einzelhandel, altersgerechtes oder nachhaltiges Wohnen zu einzelnen Investmentstrategien gebündelt. Eine Gemeinsamkeit haben alle Strategien, mit denen wir uns bei der HAGIM beschäftigen: Die entsprechenden Darlehensforderungen sind durch Immobilien besichert.

Aktuell arbeiten wir mit unserem Partner Lenwood Capital an einer Real Estate Debt-Strategie für sozial nachhaltiges Wohnen (SFDR-Kategorie Artikel 8+), wobei der soziale Aspekt von ESG im Vordergrund steht. Durch die aktuellen Bewertungen am Immobilienmarkt bieten wir Investoren hier den Zugang zu einer vergleichsweise sicheren Anlageklasse mit attraktiven und planbaren laufenden Erträgen.

Real Estate Debt

Bei der Immobilienfinanzierung handelt es sich um eine recht breit diversifizierte Anlageklasse. Üblicherweise wird zwischen gewerblichen und wohnwirtschaftlichen Darlehen unterschieden. Eine weitere Unterscheidung besteht im Hinblick auf die Nachrangigkeit der Darlehensforderung zwischen erstrangigen (Senior-) und nachrangigen (Mezzanine- oder Junior-) Darlehen. Schließlich werden auch bestimmte Themen wie Logistik, Einzelhandel, altersgerechtes oder nachhaltiges Wohnen zu einzelnen Investmentstrategien gebündelt. Eine Gemeinsamkeit haben alle Strategien, mit denen wir uns bei der HAGIM beschäftigen: Die entsprechenden Darlehensforderungen sind durch Immobilien besichert.

Aktuell arbeiten wir mit unserem Partner Lenwood Capital an einer Real Estate Debt-Strategie für sozial nachhaltiges Wohnen (SFDR-Kategorie Artikel 8+), wobei der soziale Aspekt von ESG im Vordergrund steht. Durch die aktuellen Bewertungen am Immobilienmarkt bieten wir Investoren hier den Zugang zu einer vergleichsweise sicheren Anlageklasse mit attraktiven und planbaren laufenden Erträgen.

Corporate Private Debt

Bei der Unternehmensfinanzierung durch Private Markets-Fonds findet man die für Fremdkapital klassische Unterscheidung in erstrangige und nachrangige Darlehen. Neben dem klassischen Direct Lending an private Unternehmen gibt es unter anderem auch spezialisierte Strategien für notleidende Darlehen (Distressed Debt), Unternehmen in einer besonderen Situation (Special Situations) oder Brückenfinanzierungen (Bridge Financing). Bei der HAGIM konzentrieren wir uns auf klassisches Direct Lending, bei dem die Darlehensforderung durch verwertbare Aktiva oder belastbare Forderungen besichert werden kann. Daneben legen wir großen Wert auf Klauseln zum Schutz der Darlehensgeber (Covenants).

Aktuell arbeiten wir mit unserer Schwestergesellschaft Tenax Capital an einer Strategie, die sich auf die Finanzierung von Unternehmen in Italien fokussiert. Dabei profitiert Tenax von den italienischen Wurzeln des Unternehmens und einer langjährigen Erfahrung. Dadurch ist es Tenax gelungen, Teil des InvestEU-Programms zur Förderung von Unternehmen in den Bereichen der Nachhaltigkeit, Innovation und Digitalisierung zu werden und kommt damit in den Genuss von Garantien, die zu einer nennenswerten Verbesserung des Risikoprofils der Strategie beitragen.

Infra­structure

Investitionen in Infrastruktur genießen derzeit besondere Aufmerksamkeit. Kein Wunder, der Bedarf an Investitionen in nachhaltige Energieerzeugung, Stromnetzwerke oder digitale Infrastruktur ist gewaltig. Aber auch der Investitionsbedarf in die grundlegende Infrastruktur in den Bereichen Gesundheit, Kommunikation und Transport ist immens. Bei den genannten Themen überrascht es nicht, dass es sich häufig um großvolumige Projekte mit langen Projektlaufzeiten handelt. Im Gegensatz zu sogenannten Greenfield-Investments, also Investitionen in zukünftige Infrastruktur mit häufig langen Phasen für die Projektentwicklung, konzentrieren wir uns bei der HAGIM auf Strategien, die in bereits existierende Infrastruktur investieren. Dadurch generieren die Investitionen von Beginn an laufende ordentliche Erträge und langfristige Cash Flows.

Aktuell arbeiten wir mit unserer Schwestergesellschaft Fosun Asset Management in Hong Kong an der Investition in Infrastructure Equity-Projekte. Dabei profitieren wir von einer Kooperation mit der chinesischen China Merchants Capital (CMC), einem langjährigen Investor in alternativen Anlagen mit einem verwalteten Vermögen von über 40 Mrd. US-Dollar und damit einem der größten Private Equity-Manager in Asien. Konzeptionell ist es unsere Strategie, institutionellen Investoren einen effizienten und regulierten Zugang zu asiatischen Infrastrukturinvestitionen mit planbaren laufenden Erträgen zu ermöglichen.

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Die Informationen auf der folgenden Webseite richten sich an professionelle Anleger im Sinne der Finanzmarktrichtlinie (MIFID), bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie über ausreichende Erfahrungen, Kenntnisse und Sachverstand verfügen, um ihre Anlageentscheidungen zu treffen und die damit verbundenen Risiken angemessen beurteilen zu können.

Um auf Unternehmensebene unseren Beitrag an eine nachhaltige Zukunft zu liefern, arbeiten wir seit 2022 mit ClimatePartner zusammen. ClimatePartner unterstützt uns, unseren Carbon Footprint zu berechnen und anschließend Klimaschutzprojekte zur Kompensation der CO2-Emissionen zu finden. Wir identifizieren aktiv unsere wesentlichen CO2-Quellen und treiben deren Reduzierung voran. Für den Betrieb der HAGIM werden weiterhin konkrete Maßnahmen umgesetzt, die einen kohlenstoffarmen Betrieb ermöglichen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Auf Investment-Ebene stehen die Bedürfnisse und das Verständnis unserer Kunden von ESG im Vordergrund. Wir sehen uns als Enabler und Berater haben helfen Ihnen gerne Ihre Vorstellungen in einem Portfolio umzusetzen.

Die Vergütung der Mitarbeiter/innen ist ein Instrument der Geschäftspolitik und wird grundsätzlich von der Geschäftsführung bestimmt. Die Geschäftsführung ist damit für die angemessene Ausgestaltung und Umsetzung des Vergütungssystems sowie für die Vermeidung vergütungsbezogener Risiken verantwortlich. Die Grundsätze der Vergütungspolitik sind dem Aufsichtsrat mindestens einmal jährlich ausführlich zu erläutern. Die Vergütungspolitik gilt auch für die Geschäftsführung der HAGIM. Die Vergütung der Geschäftsführer bestimmt der Aufsichtsrat der Gesellschaft.

Die Vergütungspolitik steht im Einklang mit der Geschäfts- und Risikostrategie, den Zielen und Interessen der Gesellschaft und umfasst Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten. Die Vergütungsrichtlinien der HAGIM sind in Abstimmung mit der Personalabteilung und Compliance ausgestaltet worden und sind darauf ausgerichtet, dass Kundeninteressen durch die Vergütung relevanter Personen kurz-, mittel- oder langfristig nicht beeinträchtigt werden.

Nachhaltigkeitsrisiken sind definiert als Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investition haben können. Da sich die Vergütung der Portfoliomanager unter anderem an der Wertentwicklung der verwalteten Vermögen, somit also am Wert der Investitionen orientiert, ist ein jederzeitiger Gleichlauf von Kunden- und Mitarbeiterinteressen gewährleistet.

Die HAGIM berücksichtigt PAIs auf Unternehmensebene nicht.

Die Produkte, die von der HAGIM gemanagt und/ oder vertrieben werden und die PAIs berücksichtigen, spielen im Gesamtvolumen der HAGIM eine bisher sehr untergeordnete Rolle, da PAIs bei der deutlichen Mehrzahl an Produkten nicht berücksichtigt werden. Inwieweit künftig eine Berücksichtigung auf Produktebene erfolgen wird, hängt in erster Linie vom Bedarf unserer Investoren ab.

Im Umgang mit Artikel 4 SFDR verfolgt die HAGIM einen Proportionalitätsansatz. Die HAGIM plant PAIs auch auf Unternehmensebene zu berücksichtigen, wenn die Produkte, die PAIs berücksichtigen einen nicht unwesentlichen Teil des Gesamtvolumens ausmachen. Dieser Anteil wurde auf 10% festgelegt. Sobald die HAGIM PAIs auf Unternehmensebene berücksichtigt, wird das in einem Umfang geschehen, den die Datenlage zu diesem Zeitpunkt ermöglicht. Die Datenlage ist u.a. von angrenzenden regulatorischen oder freiwilligen Offenlegungsverpflichtungen für die investierbaren Unternehmen abhängig.

Weiterhin verfolgt die HAGIM sehr genau die regulatorischen Entwicklungen sowie die Entwicklungen am Markt und wird Anpassungen in den Vorgaben oder am Markt berücksichtigen.

Nachhaltigkeitsrisiken im Sinne der Verordnung (EU) 2019 / 2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor sind Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investition haben können. Diese Effekte können sich auf die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des verwalteten Vermögens auswirken.

Nachhaltigkeitsrisiken fließen als qualitative Bewertung im Rahmen der generellen Analysetätigkeit durch die Entscheidungsträger des Portfolios ein. Im Investmentprozess werden sie innerhalb der fundamentalen Analyse neben anderen Risikofaktoren analysiert, qualitativ bewertet und in die Investitionsentscheidung einbezogen.

Es findet eine Betrachtung gemäß der einzelnen Dimensionen Ökologisches, Soziales und Governance statt („ESG“). Je nach verfügbarer Datenlage können in die Betrachtung Inhalte der nicht-finanziellen Berichterstattung, Bewertungen von ESG-Datenanbietern oder Adverse Media Checks einfließen. Die Betrachtung unterliegt dem Proportionalitätsprinzip und die Beurteilung der Wesentlichkeit liegt beim Entscheidungsträger des Portfolios.

Die Entwicklungen auf europäischer und nationaler Ebene in Bezug auf Nachhaltigkeitsrisiken und die damit einhergehenden Vorgaben für die Finanzindustrie werden laufend beobachtet. Es kann aufgrund von Änderungen in den gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie der Verbesserung der Datenlage und den zur Verfügung stehenden Methoden zu Anpassungen bei dieser Strategie kommen.