Verbesserte Konditionen für den „Real Estate Debt Wohnen“

1. Aug. 2023

Verbesserte Konditionen für den „Real Estate Debt Wohnen“ Art. 8+ Multi-Anleger Fonds!

Erhöhung des Eigenkapital Puffers und Verbesserung der Zinskonditionen.

Angesichts des rasanten Zinsanstiegs, einer restriktiveren Kreditvergabe seitens des Bankensektors und des Rückgangs der Immobilienpreise zu Jahresbeginn zeigen sich Investoren verunsichert im Hinblick auf die Perspektiven des deutschen Wohnimmobilienmarktes1. Trotz dieser Herausforderungen belegen die realwirtschaftlichen Daten den anhaltend hohen Bedarf an Wohnraum, was zu teilweise stark steigenden Mieten führt.

Die durch den Rückzug der Banken resultierende Finanzierungslücke wird zunehmend durch alternative Finanzierungsformen, mit deutlich verbesserten Kreditkonditionen geschlossen. Neben der Anpassung des Risikoaufschlages gewinnt vor allem eine höhere Eigenkapitalquote an Bedeutung bei der Strukturierung der Finanzierungen. Letztendlich erhöht sich damit der Risikopuffer, bei zugleich attraktiverem Zinsaufschlag.

Wir freuen uns, dass unsere Kunden von verbesserten Konditionen insbesondere im Hinblick auf das Risikoprofil des Fonds profitieren. Im Kern steht dabei die von uns geforderte höhere Eigenkapitalquote, die in einem bereits korrigierten Markt für eine zusätzliche Absicherung auch gegen mögliche zukünftige Preisschwankungen sorgt. In Verbindung mit einem höheren Zins stellt dies eine aus unserer Sicht selten dagewesene Opportunität dar“, meint Matthias Deutsch, Vertriebsdirektor der HAGIM.

Eine Mid-market Strategie und lokale Netzwerke ermöglichen uns den Zugang zu off-market Transaktionen in perspektivisch attraktiven Regionen. Dies gestattet uns nicht nur nachhaltige, sondern auch realisierbare Investments unter Einhaltung strikter Risikoparameter, partnerschaftlich zu begleiten,“ so Ulrich Kastner, Geschäftsführer von Lenwood Capital.

Der Investitionsschwerpunkt des Fonds liegt auf wohnwirtschaftlichen Objekten in Deutschland sowie ausgewählten wirtschaftsstarken Städten Europas. Diese werden hauptsächlich mittels Mezzanine-Darlehen und begleitend über Whole Loans und Bridge Loans finanziert. Die zugrundeliegenden Immobilien sind ESG-konform und decken soziale Bedürfnisse in Städten und Gemeinden ab. Der Fonds erfüllt Artikel 8 der Offenlegungsverordnung (SFDR). Angestrebt wird eine Ziel-Rendite von 11% p.a., mit regelmäßigen jährlichen Ausschüttungen.

Der Fonds ist im Marketing und kann von Institutionellen Anlegern gezeichnet werden. Um die attraktiven Opportunitäten in einem bewegten Marktumfeld bestmöglich zu nutzen, wird ein erstes Closing bis Ende 2023 angestrebt.

Kontakt
Für weitere Informationen: Matthias Deutsch Direktor Vertrieb HAGIM Telefon 069/8700847-362 matthias.deutschha-gim.com www.ha-gim.com Für Pressefragen: Thomas Herbert H&A Global Investment Management GmbH Telefon 069/8700847-0 thomas.herbert@ha-gim.com www.ha-gim.com
Über Lenwood Capital
Das 2017 gegründete Unternehmen ist ein unabhängiger und Inhaber-geführter Investment Manager, der institutionelles Kapital in Immobiliendarlehen im deutschen Markt – überwiegend A-Standorte – sowie in attraktiven europäischen Metropolregionen allokiert. Hierbei investieren Anleger in mit Immobilien besicherte Darlehen über die gesamte Finanzierungsstruktur und weitestgehend alle Asset-Klassen hinweg. Dies können Senior-, Junior-, Mezzanine-, Whole Loan- oder auch Brückenfinanzierungen sein. Das Lenwood Team verfügt zusammen über mehr als 140 Jahre Branchenerfahrung und weist einen hervorragenden Track-Record auf. Bisher mussten keine Ausfälle/ Workouts in den Portfolien der Lenwood-Fonds verzeichnet werden.
Risikohinweis
Investitionen in Real Estate Debt können Risiken enthalten. Beispielsweise kann nicht garantiert werden, dass ein bestimmtes Rendite- oder Ertragsziel erreicht wird. Renditen der Vergangenheit oder Prognosen sind keine Garantie für Erfolge in der Zukunft. Bei Real Estate Debt handelt es sich grundsätzlich um eine illiquide Anlageform. Portfolio Investments unterliegen keiner Marktpreisbewertung durch den Sekundärmarkt und können – auch von außerordentlichen – Wertberichtigungen betroffen sein. Eine Liquidation des Portfolios oder von Einzelinvestments kann im Sonderfall erhebliche Wertverluste zur Folge haben. Bitte beachten Sie, dass sich die Zeichnung lediglich an professionelle Anleger und geeignete Gegenparteien richtet.
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Um auf Unternehmensebene unseren Beitrag an eine nachhaltige Zukunft zu liefern, arbeiten wir seit 2022 mit ClimatePartner zusammen. ClimatePartner unterstützt uns, unseren Carbon Footprint zu berechnen und anschließend Klimaschutzprojekte zur Kompensation der CO2-Emissionen zu finden. Wir identifizieren aktiv unsere wesentlichen CO2-Quellen und treiben deren Reduzierung voran. Für den Betrieb der HAGIM werden weiterhin konkrete Maßnahmen umgesetzt, die einen kohlenstoffarmen Betrieb ermöglichen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Auf Investment-Ebene stehen die Bedürfnisse und das Verständnis unserer Kunden von ESG im Vordergrund. Wir sehen uns als Enabler und Berater haben helfen Ihnen gerne Ihre Vorstellungen in einem Portfolio umzusetzen.

Die Vergütung der Mitarbeiter/innen ist ein Instrument der Geschäftspolitik und wird grundsätzlich von der Geschäftsführung bestimmt. Die Geschäftsführung ist damit für die angemessene Ausgestaltung und Umsetzung des Vergütungssystems sowie für die Vermeidung vergütungsbezogener Risiken verantwortlich. Die Grundsätze der Vergütungspolitik sind dem Aufsichtsrat mindestens einmal jährlich ausführlich zu erläutern. Die Vergütungspolitik gilt auch für die Geschäftsführung der HAGIM. Die Vergütung der Geschäftsführer bestimmt der Aufsichtsrat der Gesellschaft.

Die Vergütungspolitik steht im Einklang mit der Geschäfts- und Risikostrategie, den Zielen und Interessen der Gesellschaft und umfasst Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten. Die Vergütungsrichtlinien der HAGIM sind in Abstimmung mit der Personalabteilung und Compliance ausgestaltet worden und sind darauf ausgerichtet, dass Kundeninteressen durch die Vergütung relevanter Personen kurz-, mittel- oder langfristig nicht beeinträchtigt werden.

Nachhaltigkeitsrisiken sind definiert als Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investition haben können. Da sich die Vergütung der Portfoliomanager unter anderem an der Wertentwicklung der verwalteten Vermögen, somit also am Wert der Investitionen orientiert, ist ein jederzeitiger Gleichlauf von Kunden- und Mitarbeiterinteressen gewährleistet.

Die HAGIM berücksichtigt PAIs auf Unternehmensebene nicht.

Die Produkte, die von der HAGIM gemanagt und/ oder vertrieben werden und die PAIs berücksichtigen, spielen im Gesamtvolumen der HAGIM eine bisher sehr untergeordnete Rolle, da PAIs bei der deutlichen Mehrzahl an Produkten nicht berücksichtigt werden. Inwieweit künftig eine Berücksichtigung auf Produktebene erfolgen wird, hängt in erster Linie vom Bedarf unserer Investoren ab.

Im Umgang mit Artikel 4 SFDR verfolgt die HAGIM einen Proportionalitätsansatz. Die HAGIM plant PAIs auch auf Unternehmensebene zu berücksichtigen, wenn die Produkte, die PAIs berücksichtigen einen nicht unwesentlichen Teil des Gesamtvolumens ausmachen. Dieser Anteil wurde auf 10% festgelegt. Sobald die HAGIM PAIs auf Unternehmensebene berücksichtigt, wird das in einem Umfang geschehen, den die Datenlage zu diesem Zeitpunkt ermöglicht. Die Datenlage ist u.a. von angrenzenden regulatorischen oder freiwilligen Offenlegungsverpflichtungen für die investierbaren Unternehmen abhängig.

Weiterhin verfolgt die HAGIM sehr genau die regulatorischen Entwicklungen sowie die Entwicklungen am Markt und wird Anpassungen in den Vorgaben oder am Markt berücksichtigen.

Nachhaltigkeitsrisiken im Sinne der Verordnung (EU) 2019 / 2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor sind Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investition haben können. Diese Effekte können sich auf die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des verwalteten Vermögens auswirken.

Nachhaltigkeitsrisiken fließen als qualitative Bewertung im Rahmen der generellen Analysetätigkeit durch die Entscheidungsträger des Portfolios ein. Im Investmentprozess werden sie innerhalb der fundamentalen Analyse neben anderen Risikofaktoren analysiert, qualitativ bewertet und in die Investitionsentscheidung einbezogen.

Es findet eine Betrachtung gemäß der einzelnen Dimensionen Ökologisches, Soziales und Governance statt („ESG“). Je nach verfügbarer Datenlage können in die Betrachtung Inhalte der nicht-finanziellen Berichterstattung, Bewertungen von ESG-Datenanbietern oder Adverse Media Checks einfließen. Die Betrachtung unterliegt dem Proportionalitätsprinzip und die Beurteilung der Wesentlichkeit liegt beim Entscheidungsträger des Portfolios.

Die Entwicklungen auf europäischer und nationaler Ebene in Bezug auf Nachhaltigkeitsrisiken und die damit einhergehenden Vorgaben für die Finanzindustrie werden laufend beobachtet. Es kann aufgrund von Änderungen in den gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie der Verbesserung der Datenlage und den zur Verfügung stehenden Methoden zu Anpassungen bei dieser Strategie kommen.