HAGIM-Kooperation mit CMC

11. Jul. 2024

HAGIM-Kooperation mit China Merchant Capital führt zu erstem Infrastrukturinvestment in Asien..

Frankfurt am Main, 11. Juli 2024

 

Nachdem die HAGIM beim Besuch von CEO Thomas Herbert im Januar 2024 in China eine enge Zusammenarbeit mit China Merchant Capital im Bereich Infrastruktur vereinbart hat, wurde jetzt die erste gemeinsame Investition getätigt.

Am 26. Juni 2024 unterzeichneten China Merchants Capital (CMC) und Apex Link Communications Holdings Limited, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Hong Kong Telecommunications Limited (HKT), einen Kaufvertrag über 870 Millionen US-Dollar, um in das passive Glasfaser- und Kupferanschlussnetz von HKT in Hongkong zu investieren.

Das Investment stellt die größte Transaktion im Bereich der passiven Netzinfrastruktur auf dem Hongkonger Markt in den letzten Jahren dar. Der Kaufvertrag beinhaltet neben der Übertragung des passiven Glasfaser- und Kupferanschlussnetzes von HKT auch alle lokalen Glasfaserkabel in Hongkong sowie Gebäudeverkabelung. An der neu gegründeten Gesellschaft hält HKT selbst 60%, CMC erhält 40% der Anteile. Im Zuge der Zusammenarbeit von CMC und HAGIM ist perspektivisch vorgesehen, dass sich die HAGIM gemeinsam mit der Frankfurter Leben-Gruppe und weiteren institutionellen Investoren an Infrastrukturinvestitionen in Asien beteiligen kann. Bei den auf die neue Gesellschaft übertragenen Vermögenswerten handelt es sich um fortschrittliche und qualitativ hochwertige Anlagen, die die größte Abdeckung der passiven Netzinfrastruktur in Hongkong bieten sowie die Marktführerschaft für entsprechende Dienstleistungen in Hongkong begründet.

Darüber hinaus arbeitet die HAGIM aktuell daran, europäischen institutionellen Investoren im Laufe des 2. Halbjahres 2024 – über ein diversifiziertes Portfolio aus asiatischen Infrastrukturprojekten mit planbaren Ertragsausschüttungen – Zugang zu dieser Assetklasse zu ermöglichen.

Schwache Wertentwicklung:

Allerdings war dieser Zuwachs eher ein Fluch als ein Segen, da insbesondere Atos nach dem Downgrade zu CCC seine Abwärtsbewegung temporär fortsetzte (-25% im März). Zusätzlich wurde der März von sehr schwacher Performance der Nachranganleihen von Altice France (-41%) und Altice International (-18%) belastet.

Die schwächste Performance in 2024 hatte jedoch die Holding-Anleihe von Thames Water, welche während ihrer Zeit im Index eine Performance von -76% aufwies.

Seit Jahresanfang weist das CCC-Segment damit eine negative Wertentwicklung von -0,9% auf, während BB-Anleihen mit +2,0% und B-Anleihen mit +3,2% deutlich positiv sind.

Thomas Herbert, CEO der HAGIM, kommentierte: „Diese Investition zeigt, dass die HAGIM in der Lage ist, die Stärken ihrer Anteilseigner zu nutzen, um einen regulierten Zugang zu attraktiven Investitionsmöglichkeiten zu erhalten. Gerade kleinere oder mittelgroße institutionelle Anleger haben in diesen Assetklassen oftmals nur begrenzten Zugriff. Asien ist dabei nach wie vor eine dynamisch wachsende Region mit hervorragenden Investitionsmöglichkeiten.“

Über Hong Kong Telecommunications Limited (HKT)
HKT ist das führende Technologie-, Medien- und Telekommunikationsunternehmen in Hongkong und bietet eine Vielzahl von Telekommunikationsdiensten an, darunter lokale Telefonie, lokale Daten- und Breitbanddienste, internationale Telekommunikation, mobile Kommunikation, Medien und Unterhaltung sowie Unternehmenslösungen. HKT ist an der Hongkonger Börse notiert und war der erste Telekommunikationsdienstleister in Hongkong, der die 50G PON (Passive Optical Network)-Technologie eingeführt hat.
Über China Merchants Capital (CMC)
CMC wurde im Jahr 2012 gegründet und ist die Alternative Investmentplattform der China Merchants Group. Sie verfügt über ein Anlagevermögen von über 40 Mrd. US-Dollar mit 180+ Investment-Spezialisten. Zugleich ist CMC einer der größten Infrastrukturbetreiber der Welt und betreibt viele Infrastrukturprojekte in China, Südostasien, Japan, Korea und der weiteren APAC-Region.
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Die Vergütungspolitik steht im Einklang mit der Geschäfts- und Risikostrategie, den Zielen und Interessen der Gesellschaft und umfasst Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten. Die Vergütungsrichtlinien der HAGIM sind in Abstimmung mit der Personalabteilung und Compliance ausgestaltet worden und sind darauf ausgerichtet, dass Kundeninteressen durch die Vergütung relevanter Personen kurz-, mittel- oder langfristig nicht beeinträchtigt werden.

Nachhaltigkeitsrisiken sind definiert als Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investition haben können. Da sich die Vergütung der Portfoliomanager unter anderem an der Wertentwicklung der verwalteten Vermögen, somit also am Wert der Investitionen orientiert, ist ein jederzeitiger Gleichlauf von Kunden- und Mitarbeiterinteressen gewährleistet.

Die HAGIM berücksichtigt PAIs auf Unternehmensebene nicht.

Die Produkte, die von der HAGIM gemanagt und/ oder vertrieben werden und die PAIs berücksichtigen, spielen im Gesamtvolumen der HAGIM eine bisher sehr untergeordnete Rolle, da PAIs bei der deutlichen Mehrzahl an Produkten nicht berücksichtigt werden. Inwieweit künftig eine Berücksichtigung auf Produktebene erfolgen wird, hängt in erster Linie vom Bedarf unserer Investoren ab.

Im Umgang mit Artikel 4 SFDR verfolgt die HAGIM einen Proportionalitätsansatz. Die HAGIM plant PAIs auch auf Unternehmensebene zu berücksichtigen, wenn die Produkte, die PAIs berücksichtigen einen nicht unwesentlichen Teil des Gesamtvolumens ausmachen. Dieser Anteil wurde auf 10% festgelegt. Sobald die HAGIM PAIs auf Unternehmensebene berücksichtigt, wird das in einem Umfang geschehen, den die Datenlage zu diesem Zeitpunkt ermöglicht. Die Datenlage ist u.a. von angrenzenden regulatorischen oder freiwilligen Offenlegungsverpflichtungen für die investierbaren Unternehmen abhängig.

Weiterhin verfolgt die HAGIM sehr genau die regulatorischen Entwicklungen sowie die Entwicklungen am Markt und wird Anpassungen in den Vorgaben oder am Markt berücksichtigen.

Nachhaltigkeitsrisiken im Sinne der Verordnung (EU) 2019 / 2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor sind Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investition haben können. Diese Effekte können sich auf die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des verwalteten Vermögens auswirken.

Nachhaltigkeitsrisiken fließen als qualitative Bewertung im Rahmen der generellen Analysetätigkeit durch die Entscheidungsträger des Portfolios ein. Im Investmentprozess werden sie innerhalb der fundamentalen Analyse neben anderen Risikofaktoren analysiert, qualitativ bewertet und in die Investitionsentscheidung einbezogen.

Es findet eine Betrachtung gemäß der einzelnen Dimensionen Ökologisches, Soziales und Governance statt („ESG“). Je nach verfügbarer Datenlage können in die Betrachtung Inhalte der nicht-finanziellen Berichterstattung, Bewertungen von ESG-Datenanbietern oder Adverse Media Checks einfließen. Die Betrachtung unterliegt dem Proportionalitätsprinzip und die Beurteilung der Wesentlichkeit liegt beim Entscheidungsträger des Portfolios.

Die Entwicklungen auf europäischer und nationaler Ebene in Bezug auf Nachhaltigkeitsrisiken und die damit einhergehenden Vorgaben für die Finanzindustrie werden laufend beobachtet. Es kann aufgrund von Änderungen in den gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie der Verbesserung der Datenlage und den zur Verfügung stehenden Methoden zu Anpassungen bei dieser Strategie kommen.